Das Weite suchen | 2011 | Folie | Künstlerhaus Dortmund

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Das Weite suchen | 2011 | Folie | Künstlerhaus Dortmund

Das Weite suchen (Aufbau) | 2011 | Folie | Künstlerhaus Dortmund

Die ornamentale Geste

(Pressetext)


Die Ausstellung zeigt 10 internationale künstlerische Positionen. Architekturbezogene und konzeptionelle Arbeiten, Rauminstallationen und digitale Medien, Malerei und Zeichnung sowie eine partizipatorische Position.
Die Kuratorinnen (Anett Frontzek, Maria Schleiner und An Seebach)  interessieren sich für Kunstwerke, die sich durch das Implementieren von ornamentalen Strukturen im weitesten Sinne (Wiederholung, Rapport, Veredelung, Muster) auszeichnen. Im Zentrum des Interesses steht weder das Ornament als schmückendes Beiwerk noch das Ornament als ein vordergründig erkennbares System von Wiederholungen auf mathematischer oder konstruktiver Ebene. Den Schwerpunkt der ausgewählten Positionen bilden vielmehr künstlerischen Arbeiten, die auf die Untersuchung von ornamentalen Strukturen ausgerichtet sind, aber auch konzeptionelle Positionen, die trotz oder gerade wegen der Verwendung von ornamentalen Gestaltungsmitteln eine politische oder gesellschaftskritische Dimension erreichen.
Jede ausgewählte Position stellt einen unverwechselbaren künstlerischen Standpunkt dar, der ornamentale Strukturen benutzt, um individuell gewählte Inhalte zu transportieren.
Alle in der Ausstellung präsentierten Arbeiten korrespondieren miteinander. Sie führen ein Gespräch, kommunizieren in ornamentaler Geste.

 

 

 

The exhibition shows 10 international artist’s positions. Architecture oriented and conceptual work, installation work and digital media, painting and drawing as well as a participatory approach.
The curators (Anett Frontzek, Maria Schleiner und An Seebach) are interested in works of art, that feature the implementation of ornamental structures in the wider sense (series, stereotype, refinement, pattern e.g.). Main focus is neither the ornament as decoration nor the ornament as a superficial recognizable system of repetition on a mathematical or constructive level. Of major interest within the chosen artistic standpoints are works examining ornamental structures or conceptual postures, that in particular by the use of ornamental design enter a political and socially critical dimension.
Every chosen position constitutes a characteristic point of view: It uses an ornamental structure to empazise an individual content. All works shown in the exhibition correspond with each other. So to speak they talk sign language, they communicate with their ornamental gesture.